94.
Fremde Hülffe

Man solt uns Hülffe thun. Da nam man ein Gebieß,
Das man in unser Maul, uns zu beschreiten, stieß.
Man riet uns hin und her; man ließ uns keine Ruh
Und sagte, daß man uns riet unsrer Wolfahrt zu.
Die Wolfahrt, die es war, die war also bewand,
Daß, eh man sie gefühlt, man uns zu Lager rand.

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TextGrid Repository (2012). Logau, Friedrich von. Gedichte. Sinngedichte. An den Leser [1]. Desz dritten Tausend neundes Hundert. 94. Fremde Hülffe. 94. Fremde Hülffe. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-03D1-6