71.
Ein schönes Weib

Hat nicht der das halbe Brot, der ein schönes Weiblein hat?
Freylich; wer im Magen nicht, nur an Augen wil seyn sat;
Schönes Weib ist Fleisch, nicht Brot, daß die Sinnen speist mit Lust,
Darff Brot selbst und darff auch Fleisch, weil es viel zu mästen kost.

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TextGrid Repository (2012). Logau, Friedrich von. Gedichte. Sinngedichte. Salomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes Tausend. Desz ersten Tausend achtes Hundert. 71. Ein schönes Weib. 71. Ein schönes Weib. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-1462-8