1. Ernste Klänge
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    Ernste Klänge
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  2. Sehr langsam und innig. p Sopran. Alt. Es will das Licht des Ta-ges schei-den; die Es will das Licht des Glau-bens schei-den; der Es will das Licht des Le-bens schei-den; der Tenor. Bass. tritt die stil-le Nacht her-ein tritt des Zweifels Nacht her-ein tritt des To-des Nacht her-ein mf Nacht tritt her-ein Zwei---fel tritt ein. Tod tritt her-ein. tritt die stil-le Nachther-ein. tritt des Zweifels Nachther-ein. tritt des To-des Nachther-ein. Ach könn-te doch des Herzens Das Gott-ver-traun der Ju-gend Die See-le will die Schwingen Nacht tritt her-ein. Zwei---fel tritt ein. Tod tritt her-ein. Schneller. Lei-den so wie der Tag ver-gan-gen sein! Ich leg' mein Zei-ten, es soll mir ab-ge-stoh-len sein. Er-halt, Ma- brei-ten, es muss, es muss ge-stor-ben sein. Ma-don-na,
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    Sehr langsam und innig. p Sopran. Alt. Es will das Licht des Ta-ges schei-den; die Es will das Licht des Glau-bens schei-den; der Es will das Licht des Le-bens schei-den; der Tenor. Bass. tritt die stil-le Nacht her-ein tritt des Zweifels Nacht her-ein tritt des To-des Nacht her-ein mf Nacht tritt her-ein Zwei---fel tritt ein. Tod tritt her-ein. tritt die stil-le Nachther-ein. tritt des Zweifels Nachther-ein. tritt des To-des Nachther-ein. Ach könn-te doch des Herzens Das Gott-ver-traun der Ju-gend Die See-le will die Schwingen Nacht tritt her-ein. Zwei---fel tritt ein. Tod tritt her-ein. Schneller. Lei-den so wie der Tag ver-gan-gen sein! Ich leg' mein Zei-ten, es soll mir ab-ge-stoh-len sein. Er-halt, Ma- brei-ten, es muss, es muss ge-stor-ben sein. Ma-don-na,
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  3. Abnehmend Fle-hen dir zu Fü-ssen, o trags em-por zu Got-tes don-na, mir im Al-ter der Kindheit fro-he Zu-ver- ach, in dei-ne Hän-de leg ich mein letz-tes hei-sses f p mf Thron, und lass, Ma-don-na, lass dich grü-ssen mit des Ge- sicht; schütz mei-ne Har-fe, mei-nen Psal-ter; du bist mein Flehn: Er-bit-te mir ein gläu-big En-de und dann ein zart sehr zart p p f pp be-tes from-mem Ton: A-ve Ma-ri--a! A-ve Ma- Heil, du bist mein Licht! A-ve Ma- ri--a! A-ve Ma- se-lig Auf-er-stehn! A-ve Ma- ri--a! A-ve Ma- ff ppp ri--a, Ma-ri-a, Ma-ri-a, Ma-ri---a!
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    Abnehmend Fle-hen dir zu Fü-ssen, o trags em-por zu Got-tes don-na, mir im Al-ter der Kindheit fro-he Zu-ver- ach, in dei-ne Hän-de leg ich mein letz-tes hei-sses f p mf Thron, und lass, Ma-don-na, lass dich grü-ssen mit des Ge- sicht; schütz mei-ne Har-fe, mei-nen Psal-ter; du bist mein Flehn: Er-bit-te mir ein gläu-big En-de und dann ein zart sehr zart p p f pp be-tes from-mem Ton: A-ve Ma-ri--a! A-ve Ma- Heil, du bist mein Licht! A-ve Ma- ri--a! A-ve Ma- se-lig Auf-er-stehn! A-ve Ma- ri--a! A-ve Ma- ff ppp ri--a, Ma-ri-a, Ma-ri-a, Ma-ri---a!
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  4. Sehr langsam und innig. Tenor I. Tenor II. p Es will das Licht des Ta-ges schei-den; es Es will das Licht des Glaubens schei-den; es Es will das Licht des Le-bens schei-den; es Bass I. Bass II. p mf tritt die stil-le Nacht her-ein. tritt des Zweifels Nacht her-ein. tritt des To-des Nacht her-ein. Ach könn-te doch des Her-zens Das Gott-vertraun der Ju-gend- Die See le will die Schwingen mf Schneller. Lei-den so wie der Tag ver-gan-gen sein! Ich leg' mein zei-ten, es soll mir ab-ge-stoh-len sein. Er-halt, Ma- brei-ten; es muss, es muss ge-stor-ben sein. Ma-don-na,
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    Sehr langsam und innig. Tenor I. Tenor II. p Es will das Licht des Ta-ges schei-den; es Es will das Licht des Glaubens schei-den; es Es will das Licht des Le-bens schei-den; es Bass I. Bass II. p mf tritt die stil-le Nacht her-ein. tritt des Zweifels Nacht her-ein. tritt des To-des Nacht her-ein. Ach könn-te doch des Her-zens Das Gott-vertraun der Ju-gend- Die See le will die Schwingen mf Schneller. Lei-den so wie der Tag ver-gan-gen sein! Ich leg' mein zei-ten, es soll mir ab-ge-stoh-len sein. Er-halt, Ma- brei-ten; es muss, es muss ge-stor-ben sein. Ma-don-na,
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  5. Abnehmend. f Fle-hen dir zu Fü-ssen; o trags em-por zu Got-tes don-na, mir im Al-ter der Kind-heit fro-he Zu-ver- ach, in dei-ne Hän-de leg ich mein letz-tes, hei-sses f f p mf Thron, und lass, Ma-don-na, lass dich grü-ssen mit des Ge- sicht; schütz mei-ne Har-fe, mei-nen Psal-ter; du bist mein Flehn: Er-bit-te mir ein gläu-big En-de und dann ein f p mf zart sehr zart p p f pp be-tes from-mem Ton: A-ve Ma-ri-a! A-ve Ma- Heil, du bist mein Licht! A-ve Ma-ri-a! A-ve Ma- se-lig Auf-er-stehn! A-ve Ma-ri-a! A-ve Ma- p p f pp Immer langsamer und leiser. f ff ppp ri-a, Ma-ri-a, Ma-ri-a, Ma-ri---a! f ff ppp
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    Abnehmend. f Fle-hen dir zu Fü-ssen; o trags em-por zu Got-tes don-na, mir im Al-ter der Kind-heit fro-he Zu-ver- ach, in dei-ne Hän-de leg ich mein letz-tes, hei-sses f f p mf Thron, und lass, Ma-don-na, lass dich grü-ssen mit des Ge- sicht; schütz mei-ne Har-fe, mei-nen Psal-ter; du bist mein Flehn: Er-bit-te mir ein gläu-big En-de und dann ein f p mf zart sehr zart p p f pp be-tes from-mem Ton: A-ve Ma-ri-a! A-ve Ma- Heil, du bist mein Licht! A-ve Ma-ri-a! A-ve Ma- se-lig Auf-er-stehn! A-ve Ma-ri-a! A-ve Ma- p p f pp Immer langsamer und leiser. f ff ppp ri-a, Ma-ri-a, Ma-ri-a, Ma-ri---a! f ff ppp
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  6. Choralmässig langsam, mit Innigkeit. Sopran. Alt. mf Ver-giss mich nicht! Ich steh im dunk-len Ver-giss mich nicht! Herr, hör mein Fle-hen Ver-giss mich nicht! Es winkt mir Zi-on Tenor. Bass. mf f Land, Führ mich zur Klar-heit, Herr, an dei-ner an! Hi-nü-ber schaut mein Aug' nach Ka-na- schon. Ich seh den Him-mels-glanz um dei-nen f p ff Hand. Ich seh-ne mich nach dei-nem an. Gieb mir, was dein Pro-phet ver- Thron. Wenn drob mein Aug' im To-de p ff
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    Choralmässig langsam, mit Innigkeit. Sopran. Alt. mf Ver-giss mich nicht! Ich steh im dunk-len Ver-giss mich nicht! Herr, hör mein Fle-hen Ver-giss mich nicht! Es winkt mir Zi-on Tenor. Bass. mf f Land, Führ mich zur Klar-heit, Herr, an dei-ner an! Hi-nü-ber schaut mein Aug' nach Ka-na- schon. Ich seh den Him-mels-glanz um dei-nen f p ff Hand. Ich seh-ne mich nach dei-nem an. Gieb mir, was dein Pro-phet ver- Thron. Wenn drob mein Aug' im To-de p ff
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  7. Abnehmend. mf Licht; ver-giss mich nicht, o Herr, ver-giss mich spricht; ver-giss mich nicht, o Herr, ver-giss mich bricht, ver-giss mich nicht, o Herr, ver-giss mich mf pp p ff nicht! Ich seh-ne mich nach dei-nem nicht! Gieb mir, was dein Pro-phet ver- nicht! Wenn drob mein Aug' im To-de pp p ff Abnehmend. mf pp Licht; ver-giss mich nicht, o Herr, ver-giss mich nicht! spricht; ver-giss mich nicht, o Herr, ver-giss mich nicht! bricht, ver-giss mich nicht, o Herr, ver-giss mich nicht! mf pp
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    Abnehmend. mf Licht; ver-giss mich nicht, o Herr, ver-giss mich spricht; ver-giss mich nicht, o Herr, ver-giss mich bricht, ver-giss mich nicht, o Herr, ver-giss mich mf pp p ff nicht! Ich seh-ne mich nach dei-nem nicht! Gieb mir, was dein Pro-phet ver- nicht! Wenn drob mein Aug' im To-de pp p ff Abnehmend. mf pp Licht; ver-giss mich nicht, o Herr, ver-giss mich nicht! spricht; ver-giss mich nicht, o Herr, ver-giss mich nicht! bricht, ver-giss mich nicht, o Herr, ver-giss mich nicht! mf pp
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Notes
Heft I. Ave Maria. Vergiß mich nicht. Gedichtet und componiert von Karl May. Freiburg i.Br.: Friedrich Ernst Fehsenfeld (1898). 6 S. Reprint in: Christus oder Muhammed. Marienkalender-Geschichten von Karl May. Vorwort von Herbert Meier. Hamburg: Karl-May-Gesellschaft (1979).
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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). May, Karl. Ernste Klänge. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-3042-7