Laß scharren deiner Rosse Huf!

Geh nicht, die Gott für mich erschuf!
Laß scharren deiner Rosse Huf
Den Reiseruf!
Du willst von meinem Herde fliehn?
Und weißt ja nicht, wohin, wohin
Dich deine Rosse ziehn!
Die Stunde rinnt! Das Leben jagt!
Wir haben uns noch nichts gesagt x
Bleib bis es tagt!
Du darfst aus meinen Armen fliehn?
Und weißt ja nicht, wohin, wohin
Dich deine Rosse ziehn...

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Meyer, Conrad Ferdinand. Gedichte. Gedichte (Ausgabe 1892). 5. Liebe. Laß scharren deiner Rosse Huf. Laß scharren deiner Rosse Huf. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-3652-6