An P.B.-H.
Du bist ein stiller See im Hochgebirg.
Wenn klarer Himmel freundlich in dich schaut,
so ruht dein Spiegel lauter bis zum Grund.
Doch wenn ein unverseh'ner Wind dich trifft,
so überläuft ein schmerzhaft Zittern dich,
und wie mit einem grauen Netz verhüllst
du ein in seiner Tiefe scheues Herz.