[39] Junge ehe

Er wies nichts ab in diesen Wintertagen,
er wollte gehn, wohin man immer schriebe:
Nur um ihr nachts im Wagen dann zu sagen,
wie sehr er sie, wie sehr er sie nur liebe.
Und sie zu küssen in erlöstem Jubel
im dunklen Wagen leis und ohne Ende,
und ihr zu sagen, wie nach all dem Trubel
er nur an ihr, in ihr Genügen fände.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Morgenstern, Christian. Gedichte. Melencolia. 4.. Junge ehe. Junge ehe. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-3EC7-D