[33] Der Tod und der Müde
»Von der Brücke hinunter
in die dunklen, ruhlosen Fluten,
deren Wellen um Wellen
deine Blicke mit sich fort ziehen,
deren Wellen um Wellen
ein Stück deines Willens
davonführen,
bis er ganz dir geraubt,
und dein Leib,
leer,
schwer,
übers Geländer schlägt –
von der Brücke hinunter
schaue, spähe ...
siehst du das Wort nicht,
das meine Finger
ins Wasser schreiben?
Friede ... Friede ...!
und was ich nun schreibe?
Komm!
Komm!!
Siehst du es nicht?
Beuge dich tiefer!
Komm!!!«