59. Der alte Adel

Jüngst sprach zu mir ein faules Holz: Ich bin des Pfirsichstammes Sohn,
Der viel der edlen Früchte trug vor mehr als tausend Jahren schon.
Ich warf es lachend in's Kamin. Was thu' ich mit dem leeren Wicht,
Der prahlerisch zu seinem Ruhm von alter Ahnen Thaten spricht?

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TextGrid Repository (2012). Müller, Wilhelm. Gedichte. Lyrische Reisen und epigrammatische Spaziergänge. Epigrammatische Spaziergänge. Zweiter Gang. 59. Der alte Adel. 59. Der alte Adel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-5768-E