Frühlingsahnung

Die Schwalbe kömmt, die Schwalbe kömmt, sie kömmt vom weißen Meer,
Sie fliegt heran, sie sieht sich um, als ob's nicht sicher wär'.
O März, o März, mein schöner Freund, ich fühl's, du bist mir nah!
O Februar, o Februar, wie lange bleibst du da?
Magst regnen, reifen, schneien auch, ich spreche doch dir Hohn:
Du riechst in deinen Schauern mir nach meinem Frühling schon.

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TextGrid Repository (2012). Müller, Wilhelm. Gedichte. Lyrische Reisen und epigrammatische Spaziergänge. Reime aus den Inseln des Archipelagus. Frühlingsahnung. Frühlingsahnung. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-5950-1