Martin Opitz
(1597–1639)

Martin Opitz (Kupferstich von Syfang, nach einem Ölgemälde von Strobel, Danzig)

Biographie


1597

Martin Opitz wird in Bunzlau am Bober in Schlesien geboren.


1617–1618

Opitz tritt ins akademische Gymnasium in Beuthen an der Oder ein und wechselt dann an die Frankfurter Universität Viadrina.


1622

Er erhält ein Literaturlehramt am Gymnasium zu Weißenburg in Siebenbürgen.


1626

Opitz tritt in die Dienste des Burggrafen Carl Hannibal I. von Dohna, der dem Protestanten Opitz völlige Glaubensfreiheit gewährleistet.


1627

14. September: Opitz wird durch Kaiser Ferdinand in den Adelsstand erhoben und erhält den Beinamen »von Boberfeld«.


1633

Opitz wird arbeitslos, weil sein Dienstherr von Dohna stirbt. Er begibt sich in die Dienste der protestantischen Herzöge von Liegnitz und Brieg.


1636

Vom polnischen König Wladislaw IV. erhält er das Angebot, ihn als höfischen Geschichtsschreiber nach Danzig zu begleiten, Opitz nimmt an.


1639

20. August: Angesteckt durch einen pestkranken Bettler, dem er ein Almosen gibt, stirbt Martin Opitz von Boberfeld in Danzig.

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TextGrid Repository (2012). Opitz, Martin. Biographie: Opitz, Martin. Biographie: Opitz, Martin. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-636D-5