2.

So mancher staunt und sinnt, und weiß
Den Grund nicht zu ermessen,
Der mich das fremde Kind so heiß
Läßt an den Busen pressen.
Weil von Geschlecht sich zu Geschlecht
Die Adern nicht verzweigen,
Verkennen sie das höh're Recht
Kraft dessen du mein eigen.
Du bist, – mit Zaubermacht bespricht
Dies Wort mir alle Schmerzen, –
Zwar Blut von meinem Blute nicht,
Doch Herz von meinem Herzen.

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Paoli, Betty. Gedichte. Neueste Gedichte. An Helene. 2. [So mancher staunt und sinnt, und weiß]. 2. [So mancher staunt und sinnt, und weiß]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-6AB4-5