[38] Das Johanneswürmchen

Ein Johanneswürmchen saß,
Seines Demantscheins
Unbewußt, im weichen Gras
Eines Bardenhains.
Leise schlich aus faulem Moos
Sich ein Ungethüm,
Eine Kröte, her und schoß
All ihr Gift nach ihm.
Ach was hab ich dir gethan?
Rief der Wurm ihr zu.
Ey, fuhr ihn das Unthier an,
Warum glänzest du?

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TextGrid Repository (2012). Pfeffel, Gottlieb Konrad. Gedichte. Fabeln und Erzählungen. Zweyter Theil. Erstes Buch. Das Johanneswürmchen. Das Johanneswürmchen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-7140-7