248.

Eine Frau hatte ein Kind, das war groß und klug, sprach aber nicht. Einst schlug sie Eier entzwei und warf den Dotter an die Erde und die Schale in den Napf. Da sagte das Kind mit grober Stimme: »Mutter, warum thust du das?« Sogleich nahm die Frau den Knüppel und prügelte das Kind vom Hofe, denn es war als Zwergkind erkannt.

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TextGrid Repository (2012). Pröhle, Heinrich. Sagen. Unterharzische Sagen. Sagen von Veckenstedt, Wasserleben, Silstedt und Reddeber. Verschiedene Zwergsagen. 248. [Eine Frau hatte ein Kind, das war groß und klug, sprach aber nicht]. 248. [Eine Frau hatte ein Kind, das war groß und klug, sprach aber nicht]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-8371-8