An einem schönen Frühlingstage
Nun sich Himmel und Erd' erfreut
In der lieblichen Frühlingszeit,
Nun die Vögelein stimmen an
Das die Menschen ergetzen kan;
[172]Nun die Flüsse so sanft und fein
Wiedrum schleichen ins Meer hinein,
Nun der Winter sich gibt zur Ruh'
Und die Wärme nimmt täglich zu;
Nun die Bäume gleich schwanger stehn,
Und die Blumen sich lassen sehn,
Nun die flüchtigen Thier im Wald
Artig springen und tanzen bald;
Ist der Mangel an denen doch,
Die nur lieben des Krieges Joch
Und nicht suchen des Friedens Ziel;
Menschen halten das Widerspiel.