3.
Zum driten auch die liebe
bein trunkenbölzen bliebe,
beim bier und bei dem weine,
da sie stets schenken eine,
und tuns einander bringen
mit juchzen und mit singen
Jeder günt seim zechbruder,
das in im steck ein fuder,
das er wirt sat und vole,
meßen einander wole
mit kandel und mit krausen;
die lieb tut bei in hausen,
Wan einer tut undeuen,
noch tut in keiner scheuen,
[117]den kopf halten im zwene,
welcher nit heim kan gene,
die andern in heim füren.
da tut man die lieb spüren.«
als ich die antwort gabe,
da zug der sophist abe.