Pro domo

Ihr wollt mich nicht? Ihr werdet mich schon wollen
und euch nach meiner Zauberpfeife tollen
so leicht, als ob ihr ihren Klang verstündet,
ihr werdet schrein, ihr hättet sie ergründet,
bis ihr sie nächstens selbst zu blasen prahlt;
ihr affenelendes Geschlecht, es malt
auf eure niedre Stirne tintendick
und gänzlich unverkennbar die Natur
der unheilbaren Dummheit Signatur –
und doch zerbracht ihr Toren mein Geschick.

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TextGrid Repository (2012). Sack, Gustav. Gedichte. Die drei Reiter. Pro domo. Pro domo. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-B32A-0