Am Strand

Da hilft denn also nichts, du bist allein –
so beiße deine Zähne fest zusammen,
halt deinen Nacken grad und schaue drein,
als wolltest du dich in die Erde rammen
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ein stolzer Damm gegen das Leid der Welt,
das dich in brausender Begier umbrandet
und ohnmächtig an dir zu Schaum zerschellt,
bis es im Wintersturm der Zeit versandet
und fernabbrausend von dir weicht. Dann – sieh
dich um und sieh den Stein, wie ihn, umklebt
von Krusten grenzenloser Apathie,
der Wüstenwind der Ewigkeit begräbt.

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TextGrid Repository (2012). Sack, Gustav. Gedichte. Die drei Reiter. Am Strand. Am Strand. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-B354-E