4.

Zwischen den Klippen bei Naensen liegt auch die sog. Kammerkeule, ein großer Felsen, der unten spitz und oben dick, wie eine Keule, geformt ist. Ungefähr zwanzig Schritt über diesem [230] Felsen ist eine Höhle, welche fünf Kammern enthalten soll. Der Eingang in die Höhle ist etwa vier Fuß hoch, weiterhin aber ist die Höhle viel höher. In der letzten Kammer soll ein Mann an einem großen steinernen Tische sitzen und schreiben. Der Mann ist wegen seines rohen und schlechten Lebenswandels von einem mächtigen Zauberer dahin gebannt. Unter dem Tische liegt ein großer schwarzer Hund, der den Mann bewacht. Dieser muß so lange in der Höhle sitzen, bis es einem Menschen gelingt den Hund zu tödten.

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TextGrid Repository (2012). Schambach, Georg. Märchen und Sagen. Niedersächsische Sagen und Märchen. A. Sagen. 240. Gebannte Geister. 4. [Zwischen den Klippen bei Naensen liegt auch die sog. Kammerkeule]. 4. [Zwischen den Klippen bei Naensen liegt auch die sog. Kammerkeule]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-BB97-B