17.

Einst hütete ein Schäfer am Saume des Rotenkircher Waldes, als in der Nacht Hackelberg unter furchtbarem Getöse mit seiner Jagd durch die Luft gezogen kam. Als der Schäfer nun dem Hackelberg Schimpfwörter nachrief, kehrte dieser um und kam auf ihn zu. In seiner Angst flüchtete der Schäfer und legte sich unter elf Hürden, weil er gehört hatte, daß Hackelberg durch eine ungerade Anzahl von Dingen (Brettern, Stöcken u. dgl.) nicht hindurch schlagen könne. Wirklich schlug Hackelberg auch durch zehn der Hürden; die elfte aber leistete Widerstand und blieb ganz. So kam der Schäfer noch glücklich davon.

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TextGrid Repository (2012). Schambach, Georg. Märchen und Sagen. Niedersächsische Sagen und Märchen. A. Sagen. 99. Hackelberg jagt. 17. [Einst hütete ein Schäfer am Saume des Rotenkircher Waldes, als]. 17. [Einst hütete ein Schäfer am Saume des Rotenkircher Waldes, als]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-BDA6-8