4.

Auf dem Grubenhagen erblickte einst ein Mann aus Dassensen Mittages zwischen 11 und 12 Uhr zwei weiße Jungfrauen, welche gerade auf dem Rondel standen und dann auf ihn [80] zu kamen. An der Seite trug jede ein Schlüsselbund, und in der Ferne erschienen sie glänzend und von wunderbarer Schönheit. Da er ein beherzter Mann war, so blieb er stehn und ließ sie an sich vorübergehn; als sie aber an ihm vorübergingen, sah er, daß sie beide »aschenfahl« waren.

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TextGrid Repository (2012). Schambach, Georg. Märchen und Sagen. Niedersächsische Sagen und Märchen. A. Sagen. 108. Die weiße Jungfrau auf dem Grubenhagen. 4. [Auf dem Grubenhagen erblickte einst ein Mann aus Dassensen Mittages]. 4. [Auf dem Grubenhagen erblickte einst ein Mann aus Dassensen Mittages]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-BEAC-3