11.

Ein Mann ging in der Nacht zwischen elf und zwölf Uhr von Sievershausen nach Oldendorf zurück. Da sah er diesseits des Ahlkenberges im Hundefelde zwei Landmesser da stehen, die schlugen Funken wie eine Stube hoch. Da sie zu beiden Seiten des Weges standen, so konnte er nicht ausweichen und muste gerade zwischen ihnen hindurch. Er holte daher sein Feuerzeug aus der Tasche und schlug Feuer, wozu er die Worte sprach: »Herr, meinen Geist befehl ich Dir!« und so ging er unangefochten zwischen ihnen hindurch. Dabei bemerkte er, wie sie ganz fahl geworden waren.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Schambach, Georg. Märchen und Sagen. Niedersächsische Sagen und Märchen. A. Sagen. 223. Der Landmesser. 11. [Ein Mann ging in der Nacht zwischen elf und zwölf Uhr von Sievershausen]. 11. [Ein Mann ging in der Nacht zwischen elf und zwölf Uhr von Sievershausen]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-BFFC-5