[258] §. 38. Fröra oder Freara.

1.

Dieser ist eine Art kalten Fiebers, welches meist von dem Genusse kalter Milch, oder kalter harter Eyer, oder einem Trunk vom Brunnen weg kommt und jeden Tag zu gewisser Stunde den Kranken mit solcher Gewalt befällt, daß er zum Sterben matt wird. Ein solcher Kranker soll die erste Kornblüthe, die er sieht, abstreifen und schlucken, so wird er frey. Neukirchen B.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Dritter Theil. Dreyzehntes Buch. Hölle. Dritter Abschnitt. 2. Aberglaube. 38. Fröra oder Freara. 1. [Dieser ist eine Art kalten Fiebers, welches meist von dem Genusse]. 1. [Dieser ist eine Art kalten Fiebers, welches meist von dem Genusse]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-DA66-0