4.

Ein Mädchen von etwa zehn Jahren nahm einen Pfahl und rührte damit im Brunnen umeinander. Fragt sie der Nachbar: »Was thust du da?« »Ha,« erwiederte sie, »thut es meine Mutter auch; sie nimmt einen Stecken und rührt damit im Brunnen hinum und herum, dann kommt das Wetter.« – Da wurden Mutter und Kind verbrannt. Neuenhammer.


License
Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).
Link to license

Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. 4. [Ein Mädchen von etwa zehn Jahren nahm einen Pfahl und rührte damit]. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-DD5F-A