11.

St. Petrus ließ gleichwohl von seiner übeln Gewohnheit nicht ab. Wieder hatte er in einem Dorfe [299] ein Küchl der Bäuerin unbemerkt entwendet und gedachte, es zu verzehren, wenn U.L. Herr einmal voranginge. Da blieb ihm aber der erste Bissen schon in der Kehle stecken und er wäre daran erstickt, wenn sich der Herr nicht nach ihm umgesehen hätte. Ungerecht Gut thut nicht gut, frißt noch das eigene. Konersreut.

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TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Dritter Theil. Vierzehntes Buch. Himmel. 4. Unser lieber Herr und St. Petrus. 11. [St. Petrus ließ gleichwohl von seiner übeln Gewohnheit nicht ab]. 11. [St. Petrus ließ gleichwohl von seiner übeln Gewohnheit nicht ab]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-DF1A-3