14.

Noch gegen das Ende des Mahles kommt die Köchin, ein großes Tuch über den Kopf und die Arme voll Ruß und Fett, damit man glauben soll, sie habe sich in der Küche verbrannt. In der Hand trägt sie eine Pfanne mit Mus für das Kind und beklagt sich, daß sie sich beym Kochen so übel zugerichtet habe und Niemand sey daran schuld, als der Hochzeiter. So stellt sie die Pfanne vor die Brautleute und nun wirft Jedes, der Bräutigam voran, ein Trinkgeld hinein.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Erster Theil. Zweites Buch. Die Braut. 4. Der Heiratstag. 14. [Noch gegen das Ende des Mahles kommt die Köchin, ein großes Tuch]. 14. [Noch gegen das Ende des Mahles kommt die Köchin, ein großes Tuch]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-DFCD-2