5.

Wenn der Priester die Stola über die Hand des Bräutigams legt, sagt er zu ihm auf lateinisch:

Hai Es'l,

Haust dein Zieres'l

Hudlan, stausn, bring an

Near niad ums Lebm,

Wird da koin Mensch koañ

Schuld niad gebm.


[117] zum Zeichen, daß der Bauer sein Weib als sein Eigentum schlagen darf, ohne daß sich andere Leute einmischen sollen. Velburg.

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TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Erster Theil. Zweites Buch. Die Braut. 27. Allerley. 5. [Wenn der Priester die Stola über die Hand des Bräutigams legt]. 5. [Wenn der Priester die Stola über die Hand des Bräutigams legt]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-DFF4-8