6.

Die Kindbetterin hat viele Versuchung und Anfechtung für sich und ihr Kind zu bestehen. Ihr und dem Kinde kann Alles zu. Gibt sie nicht Acht, wird ihr das Kind aus dem Arme genommen, und sie findet es außer dem Bette in irgend einer Ecke liegen, oder es wird ihr gar vertauscht gegen einen Wechselbalg.

In dieser Absicht kommen oft unbekannte Menschen zur Wöchnerin in die Stube, um sie herauszulocken, [155] oder sie machen Gepolter und Gerassel, um sie zu erschrecken und zur Flucht zu bringen.

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TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Erster Theil. Drittes Buch. Die Mutter und ihr Kind. 2. Niederkunft. 6. [Die Kindbetterin hat viele Versuchung und Anfechtung für sich und]. 6. [Die Kindbetterin hat viele Versuchung und Anfechtung für sich und]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-E1E7-8