4.

Einem thaten die Zähne weh. Da sagt der Andere: Weißt was, steig auf den Baum hinauf und sprich dann: »Dáud màñ Zoñ wai, dáud ma nimma wai.« So stieg der Kranke zu oberst hinauf und sagte dem Zweyten den Spruch herunter. Der aber entgegnete: »Noñ, wenn a da nimma wai dáud, sua steig ner wida-r oba, sua brauchst mi nimma!« und ging damit fort. O. Bernried.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Dritter Theil. Dreyzehntes Buch. Hölle. Dritter Abschnitt. 2. Aberglaube. 27. Zahnweh. 4. [Einem thaten die Zähne weh. Da sagt der Andere: Weißt was, steig]. 4. [Einem thaten die Zähne weh. Da sagt der Andere: Weißt was, steig]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-E281-6