17.

Um Hambach und Ensdorf muß er auch den Strohsack abladen: dieser ist von den Leuten der Braut mit Steinen und Holz statt Stroh gefüllt worden; um seine Kraft zu erproben, muß er ihn allein in die Bettstatt, welche die Braut nicht schafft, bringen und darin die erste Nacht schlafen, damit er lerne, das Hauskreuz zu tragen und seine Frau gut zu behandeln.

In den Strohsack darf kein Schaubband, Strohband zum Binden der Garben, kommen, es würde sonst den Eheleuten ein Unglück zustoßen.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Erster Theil. Zweites Buch. Die Braut. 8. Der Kammerwagen. 17. [Um Hambach und Ensdorf muß er auch den Strohsack abladen: dieser]. 17. [Um Hambach und Ensdorf muß er auch den Strohsack abladen: dieser]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-E303-9