13.

Ein merkwürdiger Glaube herrscht in dieser Beziehung um Waldmünchen, ganz abweichend von dem oben Erwähnten. Darnach bleiben Wechselbälge zwergartig und verkrüppelt; sie gehen nicht, sie sprechen nicht, so wie aber Niemand zu Hause ist, tanzen und springen sie; ihre Abstammung ist von zwergartigen, vermummten Weibern; läßt die Mutter, deren Kind ausgewechselt [191] worden, den Wechselbalg schreyen, ohne sich darum zu kümmern, so kommt die Zwergin wieder und holt ihr Kind, wogegen sie das gestohlene dafür hinlegt.

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TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Erster Theil. Drittes Buch. Die Mutter und ihr Kind. 8. Auswechseln und Wechselbalg. 13. [Ein merkwürdiger Glaube herrscht in dieser Beziehung um Waldmünchen]. 13. [Ein merkwürdiger Glaube herrscht in dieser Beziehung um Waldmünchen]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-E4DB-C