2.

Am Schwarzweiher steht eine Kapelle; die Gegend dort ist reich an Gespensterspuck. Da kam einmal ein Müller, etwas angetrunken, von Rötz her, und rief in die Kapelle hinein: »Kommt heraus, ihr Verdammten!« Sogleich vernahm er fürchterliches Getöse und die Geister eilten ihm nach, bis an sein Haus. Zum Glücke stand die Stadelthüre offen und er sprengte hinein. Wie er in die Stube trat, schauten die Geister zum Fenster herein und winkten ihm.

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TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Dritter Theil. Dreyzehntes Buch. Hölle. Zweyter Abschnitt. 1. Teufelsgeister. 19. Frevel an den Toden. 2. [Am Schwarzweiher steht eine Kapelle; die Gegend dort ist reich]. 2. [Am Schwarzweiher steht eine Kapelle; die Gegend dort ist reich]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-E5A5-B