6.

Zu Velburg schenkt die Taufdod der Braut oder eine Verwandte einen ungeheuren, vier Fuß langen, zwey Schuh breiten »Spieß« oder »Spitzwecken« aus feinstem Mehle mit brennenden Lichtlein besteckt; er ist ein Meisterstück des Bäckers. Jeder Gast bekommt sein Theil davon, der Rest verbleibt dem Paare; vor Allem aber muß die junge Frau davon essen zur Bewahrung der Nachbarschaft.

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TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Erster Theil. Zweites Buch. Die Braut. 20. Das Schenken. 6. [Zu Velburg schenkt die Taufdod der Braut oder eine Verwandte einen]. 6. [Zu Velburg schenkt die Taufdod der Braut oder eine Verwandte einen]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-E5FB-D