§. 60. Schloß auf dem rauhen Kulm.

Es ist ganz zerstört. In den Gewölben werden ungeheure Schätze von einem Manne mit Gaisfuß bewacht. Der Zugang steht nur zu gewissen heiligen Zeiten offen, besonders am Palmsonntage. Ein Taubstummer hatte ihn einmal gefunden, war hineingetreten und sah die Schätze. Der Mann mit dem Bocksfusse bot ihm davon an, er aber mochte Nichts nehmen. – Ein Anderer fand ihn offen, wagte aber nicht hineinzutreten. Als er ein zweytesmal mit mehr Muth darnach suchte, fand er ihn nicht mehr.

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TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Zweyter Theil. Eilftes Buch. Erde. 5. Burgen. 60. Schloß auf dem rauhen Kulm. 60. Schloß auf dem rauhen Kulm. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-EA54-8