3.

Doch bringt er manchmal Geld zu guten Zwecken, natürlich nicht freywillig, da, wo er höherer Macht gehorchen muß. Ein Pfarrer von Schlammersdorf, als Geisterbanner berühmt, ehemaliger Jesuwiter, fuhr von Eschenbach nach Hause und kam an eine verrufene Oede am Rousweiher, wo er den Teufel stehen sah. Den zwang er, ihm sogleich einen Sack Geld zu bringen und diesen, zwischen den Rädern seines Wagens als Pudel einherlaufend, bis nach Hause zu tragen. Davon ließ er die Pfarrkirche bauen, welche der heil. Luzia geweiht ist.

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TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Dritter Theil. Dreyzehntes Buch. Hölle. Dritter Abschnitt. 1. Zauber. 7. Teufelsgeld. 3. [Doch bringt er manchmal Geld zu guten Zwecken, natürlich nicht]. 3. [Doch bringt er manchmal Geld zu guten Zwecken, natürlich nicht]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-EBF3-9