2.

Ein Mädchen hatte unbewußt den bösen Feind zum Geliebten; einmal verrieth ihn der Gaisfuß, als der Mond gar so hell in das Kämmerchen leuchtete. [134] Sie nahm daher das Kraut Wohlgemut und Grodlkraut und legte es unter ihr Kopfkissen, wodurch der Teufel abgehalten wurde, sich ihr zu nähern. Er entwich mit den Worten: »Wohlgemut und Grodlkraut, hat mich um mein feins Lieb gebracht!«

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TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Erster Theil. Zweites Buch. Die Braut. 29. Liebeszauber. 4. Der Teufel als Liebhaber. 2. [Ein Mädchen hatte unbewußt den bösen Feind zum Geliebten; einmal]. 2. [Ein Mädchen hatte unbewußt den bösen Feind zum Geliebten; einmal]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-EDE6-8