3.

Auf dem Bröll, einem Gesümpfe im Holze von Rigau auf Friedersreut hin, ist ein tiefes Loch, unergründlich. Dahinein ist von Pressat ein Tuchner vertragen worden, so klein wie ein Roßzwiebel, in einem Schächterl. Neben dem Loche schlug der Priester einen Pflock ein. Jeden Tag um die zwölfte Stunde darf der Geist als Krähe sich darauf setzen, um sich zu putzen, wenn er es nicht vorzieht, als kleiner Jäger mit grünem Hütlein drauf zu sitzen.

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TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Dritter Theil. Dreyzehntes Buch. Hölle. Zweyter Abschnitt. 1. Teufelsgeister. 4. Erzählungen hierüber. 3. [Auf dem Bröll, einem Gesümpfe im Holze von Rigau auf Friedersreut]. 3. [Auf dem Bröll, einem Gesümpfe im Holze von Rigau auf Friedersreut]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-EE73-F