3.

Eine Hulzfral saß einst auf dem Stock und ließ Etwas zurück, als Menschen herankamen. Einer davon nahm dieses mit. Sie bat zwar sehr, man möge sie nicht berauben, und als es nichts half, drohte sie dem Räuber, daß er nie mehr Husten und Strauchen haben sollte. Das war aber dem Manne um so lieber, denn er litt immer daran. Doch nicht lange, so ward er zu Tode krank. Da ließ er dem Holzweiblein seine Sachen zurückstellen, die Krankheit und damit die Gefahr wich, und Husten und Strauchen stellte sich wieder ein. Oberbernried.

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TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Zweyter Theil. Eilftes Buch. Erde. 4. Wald. 34. Sagen. 3. [Eine Hulzfral saß einst auf dem Stock und ließ Etwas zurück, als]. 3. [Eine Hulzfral saß einst auf dem Stock und ließ Etwas zurück, als]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-EE87-3