[137] 3.

Eine Müllerin bey Muschenried, welche den Sonntag durch Waschen entheiligte, ist verdammt, als Geist am Bache Wäsche zu schweiben. Eine Gesellschaft ging Nachts vom Tanze heim und traf auf sie: da erhob sie sich und gab dem Ersten des Zuges eine derbe Ohrfeige mit der Warnung: »Ein andermal meldest du dich, daß der Geist weichen kann.«

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TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Dritter Theil. Dreyzehntes Buch. Hölle. Zweyter Abschnitt. 1. Teufelsgeister. 16. Sonntagschänder. 3. [Eine Müllerin bey Muschenried, welche den Sonntag durch Waschen]. 3. [Eine Müllerin bey Muschenried, welche den Sonntag durch Waschen]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-EF77-3