422. Mariastern in Taxa.

Taxa Ldg. Dachau. – Chur-Bayren I., 239.Zimmermann geistl. Kal. I., 189. Lexikon v. Bayern III., 461. Abraham a St. Clara Gack, Gack, Gack. München 1688.


In Taxa war weiland ein Augustinerkloster, Mariastern zugenannt. Das hat einen sonderbaren Ursprung im Jahre 1618 genommen. Es begab sich nämlich, daß eine Henne ein Ei auf einen Ziegelstein legte. Selbes Ei war mit einem strahlenden Stern gezeichnet, in dessen Mitte ein gekröntes Frauenhaupt zu sehen war. Der damalige Herr dieses Ortes, Johann Baptist Hund, hielt dieses für einen Fingerzeig von Oben, ließ daselbst ein Kirchlein zu Ehren der Muttergottes und zwar in Gestalt eines Sterns bauen.

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TextGrid Repository (2012). Schöppner, Alexander. Sagen. Sagenbuch der Bayerischen Lande. Erster Band. 422. Mariastern in Taxa. 422. Mariastern in Taxa. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-F0BF-B