1339. Die Stiftung der Karthause Engelgarten zu Würzburg.

Mündlich.


Es sind heuer fünfhundert Jahre, da träumte es einmal dem frommen Besitzer des Teufelgartens zu Würzburg, in seinem Garten stehe ein Birnbaum, zu dessen Seite zwei Engel sich zeigten. Als sich dieses Gesicht wiederholte, faßte er den frommen Vorsatz, seinen Garten zur Stiftung eines Karthäuserklosters zu verwenden. Das Kloster wurde noch im Jahre 1352 vollendet und Engelgarten genannt. Das alte Siegel der Karthause stellt einen innerhalb einer Umzäunung befindlichen, von zwei Engeln umgebenen Birnbaum vor.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Schöppner, Alexander. Sagen. Sagenbuch der Bayerischen Lande. Dritter Band. 1339. Die Stiftung der Karthause Engelgarten zu Würzburg. 1339. Die Stiftung der Karthause Engelgarten zu Würzburg. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-F6FB-F