1130. Die Jungfrau bei Weltenburg.

E. Duller, die Donau 1849, S. 53. Ad. Müller, die obere Donau. Regensburg 1839, S. 56.


Unfern der Donau hauste ein Riese. Dessen Tochter pflog heimliche Buhlschaft mit einem Knechte ihres Vaters. Als sie die Frucht des sündigen Umganges nicht mehr bergen konnte, stürzte sie sich verzweiflungsvoll in die Donau. Doch der Strom war nicht tief genug, das Riesenkind [165] zu bedecken. Da erbarmte sich der Himmel der Unglücklichen: sie wurde in Stein verwandelt. Noch steht das Felsgebilde zu warnendem Beispiel im Strome.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Schöppner, Alexander. Sagen. Sagenbuch der Bayerischen Lande. Dritter Band. 1130. Die Jungfrau bei Weltenburg. 1130. Die Jungfrau bei Weltenburg. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-F7B0-D