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So bin ich wie der Reiche, der sich still
Am Schlüssel labt zu heimlichem Besitze,
Den er nicht alle Stunden zählen will,
Um nicht zu stumpfen seltnen Reizes Spitze.
Daher der Feste Würd' und Herrlichkeit,
Weil sie nur sparsam in des Jahres Reigen,
Wie größ're Edelstein' im Halsgeschmeid,
Wie reinste Perlen dünngesät sich zeigen.
So ist die Zeit, die dich mir birgt, der Schrein
Und Kasten, der ein gut Gewand verwahrt,
Für einen Ehrentag erlesner Schmuck zu sein,
Wenn es verborgnen Glanz von neuem offenbart.
Heil dir und deinem Wert! denn du beseelst
Zum Jubel, wo du bist; zum Hoffen, wo du fehlst.
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TextGrid Repository (2012). Shakespeare, William. Poetische Werke. Sonette. 52. 52. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-0CBC-9