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Drum, daß nicht Winters rauhe Hand hinfort
Unabgezogen deinen Sommer kränke,
Durchwürz' ein Fläschlein, häuf' auf einen Ort
Der Schönheit Schatz, eh' er sich selbst versenke!
Denn niemand rechnet dir als Wucher zu,
Wofür gern Zinsende beglückter scheinen.
Sie bringen Zins für dich ein ander du,
Und zehnfach glücklicher, wenn zehn für einen.
Zehnfach beglückter wär'st du als du bist,
Wenn zehn der deinen zehnfach dich erneuten.
Was dann vermöchte Todes Macht und List?
Lebendig gingst du auf die Folgezeiten.
O sei nicht eigenwillig! viel zu schön
Schuf dich Natur, im Moder zu vergehn.
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TextGrid Repository (2012). Shakespeare, William. Poetische Werke. Sonette. 6. 6. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-0CD6-D