[161] Andreasnacht.

Um den künftigen Geliebten zu sehen decken die Mädchen in der Adreasnacht zwischen elf und zwölf den Tisch, legen Messer und Gabel darauf und machen ein Fenster auf, so muß er vor das Fenster kommen und sich ihnen zeigen.

Auch heißt es, wenn man in der Andreasnacht zwischen elf und zwölf Kirschen- und Fliederzweige pflückt und sie ins Wasser stellt, so blühen sie am Neujahrstage; doch werden sie auch nur einen Tag früher oder später gepflückt, blühen sie nie.

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TextGrid Repository (2012). Sommer, Emil. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Sachsen und Thüringen. Gebräuche. Andreasnacht. Andreasnacht. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-112A-8