Nelken

Ich wand ein Sträußlein morgens früh,
Das ich der Liebsten schickte;
Nicht ließ ich sagen ihr, von wem,
Und wer die Blumen pflückte.
Doch als ich abends kam zum Tanz
Und tat verstohlen und sachte,
Da trug sie die Nelken am Busenlatz,
Und schaute mich an und lachte.
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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Storm, Theodor. Gedichte. Gedichte (Ausgabe 1885). Zweites Buch. Ältere Gedichte. Nelken. Nelken. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-1BA9-B