d.

Im Kloster zu Oestringfelde war ein großer weißer Floh. Als den die Nonnen einmal wacker jagten, sprang er mit einem mächtigen Satze fort und fiel zu Schortens auf den Küster nieder, der gerade betrunken neben der Kirche lag. Der Floh mochte es aber besser gewohnt sein. Er nahm einen zweiten Satz und fiel ins Feld auf einen Stein und so hart, daß er auf der Stelle tot war. Auf dieser Stelle hat man später das bekannte Wirtshaus zum Weißen Floh gebaut.

Der Lübbenstein am Wege von Groß-Ostiem nach Schortens: 172g.

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TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Zweiter Band. Drittes Buch. Dritter Abschnitt. O. Jeverland. 591. Schortens. d. [Im Kloster zu Oestringfelde war ein großer weißer Floh. Als den]. d. [Im Kloster zu Oestringfelde war ein großer weißer Floh. Als den]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-20BB-7