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Die Knechte des Zellers Penkhus zu Repke, Ksp. Emstek, pflegten zur Winterszeit abends nach den Heuerhäusern zu gehen. Nun kommt in der Regel der rufende Kerl, welcher zwischen der Bauerschaft Repke und dem Gute Strohe hindurchgeht, etwa um neun Uhr bei diesen Heuerhäusern vorbei. Die Knechte beschlossen daher eines Abends, die Hunde mitzunehmen und, wenn der rufende Kerl sich bemerkbar mache, auf diesen zu hetzen. Sie begaben sich um neun Uhr hinaus und hörten den rufenden Kerl auch bald. Als er näher kam, gingen sie ihm mit ihren Hunden entgegen, und sowie sie ihn nahe bei sich hörten – sehen konnten sie nichts – hetzten sie die drei Hunde, die sie bei sich hatten, auf ihn los. Die Hunde liefen hin und fingen an zu bellen, waren aber gleich darauf wieder ganz still. Die Knechte machten sich davon, und als kein Hund wiederkam, sahen sie am andern Morgen nach, da fanden sie alle drei Hunde tot und ganz zerissen auf dem Boden liegen.