c.

Bei Salzendeich ist eine Fußpfadstrecke, welcheTaterpadd heißt, weil dort eine zeitlang Tatern, Zigeuner, lagen. Einst fanden diese Leute ein totes Schwein, sie nahmen es und zerschnitten es, um das Fleisch nach und nach zu verzehren. Die Frau machte auch Würste davon, und als ihr Mann eines Abends von seinen Gängen zurückkehrte, ließ die Frau ihn die Zahl der Würste raten. Jener sagte: »Seß un dartig«. Die Frau klatschte in die Hände und rief: »Kreck, Jan, seß un dartig.« Das ist nachher zum Sprichwort geworden.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Zweiter Band. Drittes Buch. Zweiter Abschnitt. L. Marsch und Moor zwischen Weser und Jade. 565. Großenmeer. c. [Bei Salzendeich ist eine Fußpfadstrecke, welche Taterpadd heißt]. c. [Bei Salzendeich ist eine Fußpfadstrecke, welche Taterpadd heißt]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-263A-E