i.

Nahe beim Gutshause zu Hahn, Ksp. Rastede, befindet sich ein Mühlenteich und an dessen Ufer erhebt sich ein kleiner Berg, der Katharinenberg. Auf der Mühle wohnte einst eine Müllerin, die hatte einen Fischer zum Liebsten. Als die beiden einst zusammen am Teiche saßen, kam aus diesem eine Hexe und zog den Fischer zu sich ins Wasser, die Müllerin aber bannte sie in eine Eiche auf dem Katharinenberge und verwünschte sie, daß sie nicht eher erlöst werden solle, als bis die [516] Eiche selbst falle. Jede Nacht um 12 Uhr trat die Verwünschte aus der Eiche hervor und klagte über den Verlust ihres Geliebten, bis endlich die Hexe selbst einen Sturm erregte, welcher die Eiche umwarf. (Acht?)

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Erster Band. Erstes Buch. Neunter Abschnitt. G. Wassergeister. 259. [Unter den Wassergeistern treten zunächst die Seemenschen hervor]. i. [Nahe beim Gutshause zu Hahn, Ksp. Rastede, befindet sich ein Mühlenteich]. i. [Nahe beim Gutshause zu Hahn, Ksp. Rastede, befindet sich ein Mühlenteich]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-29ED-6