g.

Vor Oellers, as et mit de Sgolmesters man knapp stund, weer to Loy en olen Sgolmester, de denn Sonnabends ok na de Ipper (Ipweger) Buren mit sien Putzelmest leep, dat de Sonndags glatt na de Karke kamen kunnen un he 'n paar Groot in de Taske kreeg. Disse Ole kamm denn ok is lat uppen Trüggeweg (Rückweg) un wull as anners ok awer de hoge Meinen. As he up de hoge Meinen is, bejägnet em 'n grot Swin. »Och,« seggt de Sgolmester, »sochst du ole Blod [290] din Gnabbje hier ok noch?« süh, dar sitt dat Düwels-Swin em uppen Nacken, un he in sin Angst fangt lut an to bäen. Awers dat Swin ward man jümmer swarer un drückt em, dat em dat Sweet man so bin Rüggen dal loppt, bet he toletzt nich anners kann un gans gräsig an to flöken fangt – un weg was et wäsen. – Ein andermal ist die Sau einem Fuhrmann hinten auf den Wagen gesprungen und ist eine so schwere Last gewesen, daß die Pferde nicht aus der Stelle haben kommen können. Der Fuhrmann hat gebetet und sich gesegnet, aber das hat nichts geholfen. Endlich hat er sich auf die Deichsel gestellt und die Wagenbretter vorn in die Höhe gehoben, da ist es hinten hinunter gefallen.

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TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Erster Band. Erstes Buch. Sechster Abschnitt. 186. Spukhafte Erscheinungen von Tieren. g. [Vor Oellers, as et mit de Sgolmesters man knapp stund, weer to]. g. [Vor Oellers, as et mit de Sgolmesters man knapp stund, weer to]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-2D01-0